Was ist eigentlich … eine „Conversion“?

 

Den Begriff „Conversion“ trifft man im Online-Marketing auffällig oft an. Er scheint auf den ersten Blick verschiedene Bedeutungen zu haben. Doch das täuscht: „Conversion“ bedeutet „Umwandlung“. Wir erklären, wie man dieses Wissen in konkrete Unternehmenserfolge verwandeln kann.

Schlendern wir durch die Straße, sind wir Flaneure. Bleiben wir vor einem Schaufenster stehen, sind wir Schaufenstergucker. Gehen wir dann in das Geschäft hinein, werden wir nicht nur zu Geschäftsbesuchern – wir haben innerhalb dieses kurzen Ablaufes auch bereits zwei „Conversions“ abgeschlossen, indem wir zweimal unseren Status veränderten.

Erfolg hat viele Gesichter

In unserem Schaufenster-Beispiel ist es das Ziel des Geschäftsbetreibers, eben jene Conversions auszulösen und dafür zu sorgen, dass aus Flaneuren im besten Fall Kunden werden.

Das lässt sich in die digitale Welt übertragen. Ein Suchmaschinenergebnis lässt sich in einen Seitenaufruf und ein Seitenbesucher in einen Kunden verwandeln. Doch im Online-Marketing beschränken sich Conversions längst nicht nur auf den Kaufabschluss. Auch die Teilnahme an einem Gewinnspiel, die Abonnierung eines Newsletters oder der Download einer Datei können als gewünschtes Ergebnis eines vorher definierten Prozesses als Conversion bezeichnet werden.

Welche Conversions angestrebt werden, sollte man also unbedingt in den KPIs (Key Performance Indicator, zu Deutsch Leistungskennzahlen) festlegen. Die Erfolgsquote dieser Conversions entspricht dabei üblicherweise dem Verhältnis der abgewickelten Aktionen zu den Besuchern in einem bestimmten Zeitraum.

Den Blick auf das Wichtige richten

Doch wie können diese Conversions vorangetrieben werden? Zum Beispiel indem das zuvor bemühte Schaufenster neu dekoriert wird und damit optische Anreize für die mögliche Kundschaft geschaffen werden. Oft ist es auch nötig, Störfaktoren zu entfernen. Der Interessent verlässt möglicherweise das Geschäft, wenn er das gesuchte Produkt aufgrund übervoller Regale nicht findet oder Kartenzahlung nicht akzeptiert wird.

Online ist das nicht anders. Zunächst muss ein Unternehmen überhaupt erstmal gefunden werden. Auf der Website angekommen, kann zu viel ablenkender Content störend bei Kauf- und Buchungsprozessen wirken und natürlich benötigt das Waren- oder Dienstleistungsangebot eine übersichtliche Struktur. Links zu anderen Websites können zum Verlust potenzieller Kunden führen.

Fazit

Es gibt eine Vielzahl von Aspekten, die bei der Conversionoptimierung eine Rolle spielen. Welche das im Einzelfall sind, lässt sich am besten mithilfe einer Customer Journey herausfinden. Diese ermöglicht eine gezielte Optimierung für Suchmaschinen – Grundvoraussetzung für die Erreichung gesetzter Conversion-Ziele.

Anschließend arbeitet man daran Details in der Benutzeroberfläche zu verbessern, da diese oft den entscheidenden Unterschied machen – von Text und Design bis hin zur Platzierung von Buttons.

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